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Mein Jahresrückblick für 2021

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für einen Jahresrückblick. Im Vergleich zu den Vorjahren habe ich mir diesmal einen festen Plan vorbereitet, der mir auch in Zukunft bei meinen weiteren Reflexionen eine Hilfe sein wird. Mein Jahresrückblick für 2021 ist in erster Linie nur für mich gedacht, er unterteilt sich in vier Themengebiete: Highlights, Vorsätze, Achtsamkeit & Dankbarkeit, sowie Social Media. Gerne könnt ihr ihn auch für eure eigenen Rückblicke nutzen, sofern ihr ihn und meine Seite als Quelle verlinkt:

© Jahresrückblick von Klein Designs

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Meine Highlights aus dem letzten Jahr

2021 gab es meiner Meinung nach viele Highlights. Mit darunter meine konkrete Vorstellung wohin es in Zukunft gehen wird. Fotografie, Kunst und Projektarbeit ist etwas das mich und mein Gewerbe auszeichnen soll, darum werde ich euch meine Top 3 vorstellen, sowie zwei Fakten über das letzte Jahr.

Was war mein liebstes Foto?

Mein liebstes Foto stammt aus einem 5-Minuten-Shooting. Zu sehen ist meine Pflegebeteiligung „Dudu“, welche im Wald steht (und von ihrer Besitzerin gehalten wird). Ein Teil von Dudus Zähnen musste vor einigen Jahren entfernt werden, darum hängt ihre Zunge hinaus. Wir mussten uns deshalb schon die ein oder anderen Kommentare anhören. Ich habe es aus mehreren Gründen als liebstes Foto gewählt: Dudi und ihre Besitzerin sind mir in den 10 Monaten sehr ans Herz gewachsen. Wenn ich mal nicht weiter wusste oder mir schwierige Entscheidungen bevorstanden, wusste ich immer ganz genau wohin ich gehen konnte. Neben den persönlichen Werten des Fotos, handelte es sich hierbei auch um meine größte Retusche, bei der ich mir meiner Fähigkeiten wieder bewusst wurde. Soweit gekommen wäre ich sicherlich nicht ohne meiner (wenn auch virtuellen) Begegnung mit Wiebke Haas.

Mein Jahresrückblick für 2021 - Mein liebstes Foto: Stute "Dudi" steht im Wald und streckt die Zunge raus (unbearbeitet)Mein Jahresrückblick für 2021 - Mein liebstes Foto: Stute "Dudi" steht im Wald und streckt die Zunge raus

Was war mein liebstes Artwork?

Diese Frage ist mir mit Abstand am schwierigsten gefallen. Die Anzahl meiner Artworks aus dem letzten Jahr fällt wie immer sehr gering aus. Schließlich stecke ich immer sehr viel Zeit und Arbeit in meine Illustrationen, weshalb die Zeit zur Weiterbildung meiner künstlerischen Fähigkeiten immer viel zu knapp kam. Gerade deshalb stehe ich so sehr im Zwiespalt zwischen zwei Bildern. Ich renommiere einfach beide: Auf den einen Bild zu sehen ist ein Schweif. Diese Zeichnung entstand zur Aneignung einer gewissen Routine bei der Arbeit. Nach einigen Stunden Übungen, war dieser Schweif binnen 15 min gemalt. Anders wie so oft bin ich daher besonders stolz auf dieses Artwork. Ein absolutes Highlight in diesem Jahr war allerdings auch das „Englische Vollblut Fohlen“, welches ich für Equinepassion angefertigt habe.

Was war mein liebstes Projekt?

Mein liebstes Projekt im letzten Jahr war tatsächlich die Planung meiner neuen Webseite. Ich habe in diesem Jahr unglaublich viel Zeit und Geld in Weiterbildung, Selbstreflexion und Zeitmanagement gesteckt. Dabei ist mir sehr schnell klar geworden, das mein eigenes Gewerbe viel zu knapp kam. Über 4 Jahre hat sich der Inhalt meiner Seite nicht mehr verändert, das ist mir so noch gar nicht bewusst geworden. Ich habe mir daher einen Plan angefertigt, wie ich meine Webseite im nächsten Jahr gestalten werde und was für Inhalte ich letztendlich anbieten möchte. Dabei geholfen hat mir vor allem die Ponyliebe Membership. Ein MUSS für jeden angehenden Pferdefotografen. Meine Fotografie soll eine separate Webseite erhalten, auf Klein Designs werden in erster Linie meine Leistungen angeboten und vorgestellt, dazu veröffentliche ich gelegentlich nützliche Tipps & Tricks, Zeichenübungen oder ähnliches. Persönliche Dinge landen wiederum in einen neuen und privaten Blog.

Gab es ein Ereignis das mich nachhaltig geprägt hat?

Und ob es das gab! Bereits zu Beginn des Jahres hatte ich eine wundervolle Person aus meinem Workshop kennengelernt. Irgendwie haben wir uns zur richtigen Zeit, am richtigen Ort „getroffen“. Durch Sie habe ich mich näher mit Psychologie und Coaching auseinandergesetzt und an meinen Ängsten und Problemen gearbeitet. Besonders geholfen haben mir dabei zum einen Marina Lange mit ihren Online Kurs „Mit mehr Selbstvertrauen zurück zum Pferd“, aber auch WW (WeightWatchers) mit regelmäßigen Coachings.

Ich habe in diesem Jahr gelernt wie wichtig Selbstvertrauen ist, was ich mir selbst wert bin, ich habe ganze 20kg abgenommen und sehe meine Ziele für die kommenden Jahre wieder sehr viel klarer. Mir ist bewusst geworden, dass ich mich in den letzten Jahren schleichend verloren habe und selber nicht mehr so genau wusste was oder wohin ich wollte.

Ich habe mir keine Zeit mehr für mich und meine Gesundheit genommen, wodurch meine Zufriedenheit und meine Inspiration schwer gelitten hat. Dank der intensiven Coachings, weiß ich nun wie wichtig ich mich eigentlich nehmen muss und an welchen Stellen ich auf gar keinen Fall sparen darf. Ich habe nur das eine Leben und meine Aufgabe ist es, mich selbst glücklich zu machen. Ich bin mir sicher, dass mich dieses Ereignis nachhaltig geprägt hat.

 

Was habe ich mir angeeignet, was ich vorher noch nicht konnte?

Es gab viele Dinge die ich mir angeeignet habe, die mir in Zukunft noch sehr nützlich sein werden. Eines meiner größten Highlights ist allerdings die Kommunikation. Ich bin eine sehr introvertierte Person, die sich um jeden Preis vor Kommunikationen am Telefon, mit Arbeitskollegen, fremden Personen oder Kunden scheut. Dabei ist Kommunikation gar nichts Schlimmes und vor allem so unfassbar wichtig im Leben! Besonders wenn wir vor schwierigen Entscheidungen, stehen hilft uns der Austausch mit Gleichgesinnten.

Ein Sprichwort, das ich mir das ganze Jahr vorgehalten habe, lautete: „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden“. Ich bin mir sicher ich kann noch mehr und besser sprechen, aber zumindest fürchte ich mich nicht mehr so sehr davor. Darauf bin ich super Stolz, diesen Erfolg nehme ich sehr gerne mit in das neue Jahr. Ich habe gelernt, dass Konflikte in jeder Ecke lauern und das ich mit ihnen umgehen können muss, um mehr Zufriedenheit im Leben zu erreichen.

Meine Vorsätze für die Zukunft

Letztes Jahr habe ich meine Vorsätze und Ziele unter den Teppich gekehrt. Je mehr wir in unserem Alltag gefangen sind und den gleichen Routinen nachgehen, desto schwieriger fällt es uns aus unserer Komfortzone zu steigen, um Entschlüsse für die nächsten Jahre zu ziehen. Dieses Jahr habe ich mich aus meiner Zone bewegt und klare Ziele für mich und mein Business definiert.

 

Diese Ziele habe ich bereits erreicht

Im letzten, bzw. vorletzten Jahr habe ich mir den Traum einer professionellen Kamera erfüllt. Ähnlich sah es in diesem Jahr mit der weiteren Technik aus. Ich habe mir ein Büro eingerichtet und bin komplett von Windows und Android auf Apple umgestiegen. Ich habe mir einen ordentlichen Laptop zugelegt, welcher mit Sicherheit die nächsten Jahre halten wird. Mein iPad dient mir als neues Zeichentablet, mit dem ich auch unterwegs meine Freude haben werde. Ich fühle mich nun ideal vorbereitet für das kommende Jahr. Als perfekten Abschluss habe ich außerdem mein Ziel „Den ersten großen Auftrag annehmen“ erreicht. Mehr dazu erfahrt ihr sehr wahrscheinlich im nächsten Jahr.

Meine Ziele für das nächste Jahr

Hier sind ein paar Ziele die ich mir unter anderem für das nächste Jahr vorgenommen habe:

  • Meine Webseite erneuern und ein professionelles Corporate Design für mich erstellen
  • Zumindest einen neuen Kunden erreichen
  • Ordentliche Buchhaltung führen, um vor allem zum Jahresende weniger Arbeit zu haben
  • Neue Frameworks lernen, die ich auch in meinen Projekten anwenden kann
  • Meine aktuellen Online-Kurse komplett abschließen und im Anschluss zusammenfassen was ich gelernt habe
  • Mein Normalgewicht von 80kg mit Hilfe von WW erreichen und somit die Goldmitgliedschaft erhalten
  • Mit mehr Achtsamkeit in den Tag starten, mir mehr Zeit für mich, meine Familie und mein Wohlbefinden nehmen
  • Noch mehr schnelle und gesunde Rezepte lernen, die zu meinem Arbeitsalltag passen
  • Reiten lernen: Vorzugsweise in einer Reitschule/Reittherapie oder über einen Trainer
  • Mein erstes TFP Shooting nach Wunsch organisieren (Standbilder und Rasseportraits)
  • Meine ersten Kranzbilder vor schwarzen Hintergrund machen
  • Optional: Fotoshootings in meine Leistungen mit aufnehmen und mein Gewerbe erweitern

Meine Ziele für die nächsten Jahre

Ich habe mir außerdem einige Ziele überlegt, die sich erst in 2-3 Jahren realisieren lassen:

  • Alle bisher gekauften Kurse durcharbeiten 
  • Eine gesunde Work-Life-Balance
  • Den Pferdegenerator überarbeiten und mein eigenes kommerzielles Projekt daraus erstellen
  • Eine gute Gesundheit und weniger Schmerzen im Alltag
  • Das erste Mal mit meinem Freund Urlaub in einer kleinen Ferienwohnung machen
  • Auf ein neues Auto gespart haben, um für den Notfall vorbereitet zu sein
  • Einen Hund in meinem und Svens Leben willkommen heißen
  • Mein Gewicht auch ganz ohne WW halten
  • Einen Schwimmkurs ausprobiert haben
  • Ein Laufband besitzen, um mich auch an schlechten Tagen einfach zu bewegen
  • Galoppieren können, ohne Angst zu verspüren und ohne mich krampfhaft am Sattel festzuhalten
  • Ein kleines Objektiv für meine Kamera kaufen
  • In Zukunft meinen eigenen Foto- und Zeichenstil entwickelt haben

Meine Ziele für die nächsten 5 Jahre

Das möchte ich in den nächsten 5 Jahren unter anderem erreicht haben:

  • Ein eigenes Pferd kaufen, aber auch finanzieren können 
  • Ein Browserspiel nach meinen Vorstellungen entwickelt haben oder zumindest einen akzeptablen Prototypen erreichen
  • Keine Angst vor Kommunikation und Konflikten 
  • Einen gesunden Lebensstil verfolgen
  • Angstfrei ausreiten können
  • Optional: Coachings und/oder Workshops anbieten

Was lief nicht gut und was möchte ich besser machen? 

Mein Zeitmanagement muss definitiv überarbeitet werden. Mir ist aufgefallen, dass ich mir nie einen konkreten Plan gemacht habe, bevor ich an meine Aufgaben rangehe oder Angebote schreibe. Dadurch habe ich mich oftmals überschätzt. Vor allem aber habe ich eingesehen, dass man seine Dienstleistung niemals verschenken sollte, weil man glaubt dadurch an Reichweite zu gewinnen. Das kommt wirklich ganz auf das Projekt an und bringt in der Regel bloß einen Mehraufwand und somit auch Kosten die man zu tragen hat. Im nächsten Jahr möchte ich daher viel strukturierter arbeiten und vor allem nach meinem genau ermittelten Stundenlohn. Ich muss lernen „Nein“ sagen zu können, wenn ich hervorsehe, dass mir ein „Ja“ gar nicht gut tun würde. 

 

Was lief gut und was möchte ich genau so beibehalten?

Besonders gut lief meine regelmäßige Selbstreflexion. Immer wenn ich ein Problem bemerkt habe, habe ich es nicht ignoriert, sondern mir die Zeit genommen darüber nachzudenken und vor allem auch den Ursprung zu ermitteln. Ich will mir in Zukunft viel mehr Zeit für mich und meine Probleme nehmen, andernfalls gerate ich wieder in einen Teufelskreis aus dem ich nur schwer wieder herauskomme. Meine Abnahme ist mein größter Beweis dafür, wie sehr es sich lohnen kann, wenn man sich selbst wertschätzt und sich die Zeit nimmt auch mal „Nein“ zur Arbeit zu sagen.

Achtsamkeit & Dankbarkeit für ein erfolgreiches neues Jahr

Achtsamkeit war für mich jahrelang ein Fremdwort. Zum ersten Mal gehört habe ich es auf der Arbeit. Ehrlich gesagt dachte ich, dass Achtsamkeit lediglich ein neumodischer Trend ist, mit dem es sich gut verdienen lässt. Auch wenn sich meine Ansicht nicht unbedingt verändert hat, muss ich jedoch zugeben das sich hinter dem Wort doch eine Menge wichtiges versteckt. Darum möchte ich mich nächstes Jahr viel mehr auf meine Erfolge, aber auch meine Gewohnheiten konzentrieren, um mit einer Menge Achtsamkeit, aber auch Dankbarkeit in ein erfolgreiches neues Jahr zu starten.

 

Mein Mantra für das nächste Jahr

Zeit für mich

Diese drei Worte werde ich mir mit in meinen Alltag nehmen. Sie sollen mich daran erinnern, dass ich mir sehr wohl Zeit für mich einräumen kann und dass es genau das ist was ich brauche, um glücklich zu werden und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Wenn ich eines in diesem Jahr gelernt habe, dann dass wenn ich unzufrieden bin, mein Körper und meine Gesundheit sehr darunter leiden. Es bildet sich eine negativ Spirale aus die mich mein Mantra für das nächste Jahr zu jeder Zeit herausholen soll.

 

Was ist mir in diesem Jahr wichtig geworden?

In diesem Jahr ist mir vor allem meine Gesundheit und mein Körper wichtig geworden. Ich habe zu Beginn des Jahres zwei Coaching-Kurse begonnen und besonders viel Zeit mit Selbstreflexion verbracht. In den ersten Monaten konnte ich sehr gut wahrnehmen, wie wohl ich mich fühle, wenn ich mich dazu zwinge auch mal Zeit mit mir zu verbringen. Meistens verschiebe ich die Arbeit vor meiner Zeit, um über meine Gewohnheiten nachzudenken. Das führt allerdings dazu, dass ich mich nicht weiterentwickeln kann. Dadurch reagiere ich gereizter, bin unzufrieden, neige zu weniger Schlaf, ernähre mich nicht gesund und bewege mich nicht genug. Schlaf ist übrigens auch eine elementare Stellschraube die in diesem Jahr extrem wichtig geworden ist und auf keinen Fall in Vergessenheit geraten darf.  

 

Welcher Abschied ist mir besonders schwer gefallen?

Mir ist es sehr schwer gefallen aus meinen Gewohnheiten zu kommen und zum Ende des Jahres Entscheidungen zu treffen, die mich dabei unterstützen sollen. Dazu würde ich vermutlich erst im nächsten Jahr kommen, wenn ich mich bereit fühle darüber zu sprechen und sobald dieser Prozess des Abschieds abgeschlossen ist. Abschiede bringen in der Regel immer Konflikte mit sich, die für mich (wie man oben bereits herauslesen konnte) sehr schwierig sind und mich unglaublich viel Energie und Kraft kosten, vor allem, wenn man sich seit über 4 Jahren eine Gewohnheit angeeignet hat. 

 

Womit oder mit wem habe ich zu wenig Zeit verbracht?

Ich denke nach meinem Mantra ist meine Antwort darauf eindeutig. Dieses Jahr habe ich definitiv zu wenig Zeit mit mir selbst verbracht. Aber auch meine Familie kam ein wenig zu knapp. Dadurch das meine Eltern mitten in einer Renovierung stecken, dreht sich auch am Wochenende bei einem Familienbesuch alles um das Thema Arbeit. Nicht wirklich ideal um auch mal abschalten zu können. Umso mehr freue ich mich auf das nächste Jahr, wenn ich hoffentlich wieder mehr Zeit mit meiner Mutter verbringen kann. 

 

Was hätte ich nicht geglaubt, wenn man es mir letztes Jahr vorausgesagt hätte?

Ich hätte niemals in meinem Leben geglaubt, dass ich innerhalb von einem Jahr 20kg abnehmen könnte. Natürlich ist es immer leichter abzunehmen, wenn man bereits eine Menge Kilos drauf hat, aber nach meiner Misére zu meiner Studienzeit hatte ich absolut kein Vertrauen mehr in mich selbst. Inzwischen bin ich vollkommen zuversichtlich, dass jede Frau mit Lipödem und zu wenig Zeit es schaffen kann abzunehmen. Man muss nur seine Gewohnheiten durchbrechen. Ebenfalls erstaunlich war für mich ein großartiger Auftrag zum Jahresende, aber auch eine Anfrage für ein komplexes Projekt. Auch wenn letzteres aufgrund der Zeit in diesem Jahr nicht umsetzbar war, freue ich mich riesig über das Interesse in meine Arbeit.   

 

Wofür bin ich besonders Dankbar?

Ich bin dankbar dafür, dass ich einige wundervolle neue Menschen in mein Leben gelassen habe und mich somit aus meiner „Sicherheitszone“ bewegt habe. Dafür, dass ich mich mich in diesem Jahr so sehr wertgeschätzt habe und meinen Körper nun ganz anders wahrnehme. Dass ich mir die Zeit nehme diesen Jahresrückblick zu schreiben und somit sehe was ich eigentlich erreicht habe oder was ich in den nächsten Jahren noch erreichen möchte. Es gibt etliche Dinge die ich noch aufzählen könnte, aber in erster Linie bin ich mir und all meinen Unterstützern sehr dankbar für dieses großartige, wenn auch anstrengende Jahr.  

Meine Pläne für Social Media

Kommen wir nun zu Fakten und Zahlen. Die Idee eine Statistik mit in den Jahresrückblick aufzunehmen hat mir in Marina Langes Blog sehr gefallen. Aber wie auch eine Waage lediglich ein Messinstrument bei der Gewichtsabnahme ist, so möchte ich die Zahlen meiner Webpräsenzen sehen. Darum halte ich mir hiermit meine Pläne für das nächste Jahr fest, um darin meinen Erfolg zu messen und mich nicht mit Zahlen verrückt zu machen.  

Meine Pläne für Facebook

Facebook soll im nächsten Jahr für mich mehr an Bedeutung gewinnen. Nicht privat, aber für mein Gewerbe. Mit Instagram bin ich einfach nicht warm geworden, zumal sich auf Instagram nicht unbedingt meine Hauptzielgruppe befindet. Darum werde ich meine Facebook Seite einmal aufräumen und mich in erster Linie auf diese Plattform konzentrieren. Zunächst benötige ich allerdings einen Contentplaner für die Inhalte meiner Seiten. Wie gut das man Beiträge mit Hilfe von Facebook im Voraus planen kann.

Folge mir auf Facebook

Likes:
396 (+ 26 Likes zu 2020)

Abonnenten:
403 (+ 31 Abonnenten zu 2020)

Meine Pläne für Instagram

Instagram werde ich im nächsten Jahr weiterhin nutzen, allerdings ohne den zwanghaften Wunsch weitere Follower zu gewinnen. Ich habe eine Methode in diesem Jahr ausprobiert, auf die ich echt hätte verzichten können. „Follower-Events“, oder wie es sich nennt: Zu einem gewissen Zeitpunkt folgt man allen Teilnehmern, um sie dann bei Zeiten wieder zu entfolgen. Totaler Schwachsinn in meinen Augen, der einfach nur Mehraufwand bedeutet. Dann schau ich lieber in Instagram, wenn ich Lust habe und auch wirklich andere bestaunen möchte. Ein guter Rat einer Freundin: Achte nicht auf deine Follower, sondern konzentriere dich auf deinen Inhalt. Follower sind nur ein netter „Nebenverdienst“ deiner Arbeit, sie sagen allerdings nichts über die Qualität deiner Arbeit aus.

Folge mir auf Instagram

Follower:
522

Meine Pläne für Twitch

Twitch hat mir immer großen Spaß gemacht. Da es allerdings nur wenige Tage im Jahr gibt, an denen ich meine Arbeitszeiten wirklich vorausplanen kann, wird Twitch weiterhin im Hintergrund stehen. Ich würde mich freuen, wenn ich in ferner Zukunft meine Arbeitszeiten besser planen kann, um somit wieder streamen zu können. Trotzdem ich Twitch gar nicht so aktiv genutzt habe, bin ich sehr überrascht wie positiv sich mein Account entwickelt hat. Meinen Platz als Affliate-Mitglied hätte ich mir zumindest schon einmal gesichert.

Folge mir auf Twitch

Follower:
374 (+ 24 Follower zu 2020)

Kanalaufrufe:
35.116

Meine Pläne für meine Webseite

Im Vergleich zu Social Media, setze ich die Prioritäten für meine Webseite und mein SEO-Ranking im nächsten Jahr am höchsten. Ich habe erkannt, dass ich mich viel zu sehr von den Zahlen der Social Kanäle ablenken lassen habe. Dabei sollte Social Media eher eine Unterstützung zu einer guten Webpräsenz sein. Doof nur, wenn man sich selbst keine Zeit mehr einräumt, um die eigene Webseite zu überprüfen. Das wird sich im nächsten Jahr ändern: Im nächsten Jahr wird meine Webseite zu einen Onepager umfunktioniert werden. Ich stelle meine Leistungen und Preise vor, um überhaupt einen Einblick zu gewähren, was ich eigentlich anbiete. Mein Blog wird wiederum über meinem Gewerbe handeln oder nützliche Tipps zu meiner Arbeit vermitteln. Meine Fotografie und meine persönlichen Dinge werden komplett ausgelagert.

Klicks im Jahr:
16.583 (+ 53,9% bis 60% zu 2020)

Impressionen im Jahr:
94.822 (- 55,9% zu 2020)

Mein Fazit für das Jahr 2021

Nach schreiben meines Jahresrückblicks für 2021, kann ich ein ganz klares Fazit ziehen. Mein Jahr war gar nicht so schlecht wie vermutet. Ganz im Gegenteil ich habe unfassbar wichtige und kostbare Erkenntnisse erhalten, die mich mit mehr Freude und somit neue Energie in das nächste Jahr starten lassen. Endlich habe ich wieder ein klares Ziel vor Augen und kann mich an Stellen entschleunigen, an denen es angebracht ist und mir mehr Mehrwert einbringt als zunächst vermutet.

Ich kann wirklich jedem, selbst Nicht-Gewerbebetreibende nur empfehlen min. einmal im Jahr eine Selbstreflexion zu machen, um schlechte Gewohnheiten oder toxische Beziehungen zu enttarnen und somit wieder glücklicher zu werden.

 

Damit wünsche ich euch allen einen wundervollen Rutsch in das neue Jahr! 🥳🥂🍾

Eure Jackie

3 Kommentare

  1. Was für ein schöner Rückblick, ich finde du kannst wirklich stolz auf dich sein! 🥳
    Du hast dich wahnsinnig weiterentwickelt und weißt jetzt mehr was dir gut tut und was du willst. 😊
    Eine Abnahme von 20kg ist wirklich richtig stark! Da kannst du dir echt für auf die Schulter klopfen. 🍾
    Ich bin schon sehr gespannt, wie sich dein Jahr 2022 entwickelt und freue mich das mitverfolgen zu dürfen. 🥰
    Ich hoffe du weißt, dass du dich immer melden kannst. 🤗

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